Die „Steinstadt“ – ist ein Reservat von kunsvollen, natürlichen Fels- Formationen, die im Jahre 1948 am Abhang der Skala (367m n.p.m.), auf einem 15ha grossen Gebiet entstanden. Die malerischen Härtlinge(einzelne Felsen), geformt aus dem grobkörngen Sandstein, sowie der umliegende gemischte Wald sind naturgeschützt. Im Gegensatz zu anderen Orten in Pogorze, an denen Härtlinge auftauchen, gibt es in der „Steinstadt“ das grösste Komplex von ihnen auf einer vergleichbar kleinen Fläche. Zusammen aus der Anzahl an Härtlingen gehen ungewöhnlicherweise interessante Formen hervor- das Resutat ist ein stimmungsvoller Faktorvorgang: Regen, Wind oder Frost. Der Prozess der Bewitterung der Felsen geht weiter, unterstützt von den auf den Felsen wachsenden Pflanzen, zum Beispiel die Kiefer, deren Wurzeln tief in die Spalten gelangen und die Felsen sehr oft dadurch zum Aufplatzen bringen. Die sich ergebenden Felsen werden von den Wissenschaftlern durch den Erosionsprozess erklärt, wobei die Einheimischen jedoch eigene Ideen haben. Es sind nicht immer die gleichen da es viele Legenden über diese Felsen gibt.
Eine der Legenden erzählt eine Geschichte von Cieszko, dem Anführer, der mit Kasna- dem Nachbarsdorf, auf der gegenüberliegenden Seite des Biala Flusses- etwas im Schilde führte. Kasna war der Besitz eines Ritters aus Roznow, der nicht einmal daran dachte dieses Dorf zu verkaufen. Eines Tages kam eine junge Frau, die gerade aus der Gefangenschaft des Anführers von Roznow geflüchtet war, zu Cieszko. Direkt nach ihr erschien der Erbe von Roznow und bot Cieszko Kasna an für die Wiedergabe der Frau. Cieszko stimmte nach einer kurzen Unterbrechung zu. Die verzweifelte Frau starb und als Missbrauch der Gastfreundschaft verwandelte sich die ganze Stadt in Felsen.
Eine andere Geschichte ist erzählt über einen Führer, der einst das hier exestierende Schloss regierte und die nebenliegende Stadt. Nicht nur dass er ein Dieb war, er war auch ein Mann von schlechtestem Charakter, der Angst und Hass erweckte. Kein Wunder, dass als seine Frau verstarb, er keine zweite Frau finden konnte. Ganz irritiert, beschloss er seine eigene Tochter zu heiraten. Das Hochzeitsmahl war vorbereitet und die Zeremonie am anfangen, als das ganze Schloss, die Stadt und alle Gäste zu Stein wurden.
Eine andere Version schreibt den Einwohnern der Stadt verschiedene Degenerationenen zu, welche, als eine Bestrafung, sich in Stein verwandelten. Kein Wunder, dass sie nicht nur kontinuierlich tranken, sondern auch durch sexuelle Freizügigkeit sündigten.
Die interessantesten Felsgestalten in der Steinstadt sind: „Grunwald“ (benannt nach einem Ort einer berühmten polnischen Schlacht), „die Hexe“ (der bekannteste Felsen), “ Die Stadthalle“ (12m hoch in den den hohen Fragmenten), „die Festung“ (die Felsen sind wie eine Hochburg geformt), „Der Dachs“ (einer von ihnen ist geformt wie ein Dachskopf), „Die Pyramide“ (ähnelt den ägyptischen Pyramiden) und „Die Fuchsschlucht“ (viele Fuchslöcher befanden sich in der Gegend).